Direkt zum Hauptbereich

Warum man sich jetzt Pilze in den Kaffee streut

Neuer Food-Trend

Mushroom Coffee: Warum man sich jetzt Pilze in den Kaffee streut

Mushroom Coffee heißt das neue Trendgetränk, das eigentlich schon uralt ist. Warum streuen sich immer mehr Menschen Pilze in den Kaffee? Wir klären auf und versorgen dich dazu mit einem Mushroom-Coffee-Rezept

Moon Milk, Erdbeer-Cappuccino, Kohle-Kaffee - unter Foodtrends gibt es nichts, das es nicht gibt. Mushroom Coffee mag jedoch selbst für Geschmacksabenteurer zunächst befremdlich klingen. Schließlich sind Pilze nicht die erste Wahl, wenn es um Frühstück geht. Trotzdem starten aktuell immer mehr Menschen mit ihnen in den Tag. Sie raspeln sich jedoch keinesfalls Champignons in den Morgenkaffee.

Die Rede ist von Vitalpilzen, denen eine heilende Wirkung nachgesagt wird.

Was ist Mushroom Coffee?

Vitalpilze sind gar nicht so neu. In der Traditionellen Chinesischen Medizin gelten sie als uraltes Heilmittel, unter anderem sollen die Pilze sogar gegen Krebs helfen. In Deutschland werden die unterschiedlichen Heilpilze erst jetzt bekannt, erfreuen sich jedoch wachsender Popularität.

Der bekannteste unter ihnen ist der Reishi. Er wird auch Pilz der Unsterblichkeit genannt.

  • Die Pilze werden nicht wie ihre bekannten Verwandten simpel gebraten und gegessen, sondern meist als Pulver verarbeitet.
  • Dieses kann über Speisen gestreut - oder aber zu Mushroom Coffee verarbeitet werden. Dem Getränk wird eine heilende Wirkung nachgesagt, es soll zum Beispiel je nach Pilz das Immunsystem stärken, dich gegen Stress wappnen und den Körper stärken.
Hier bekommst du eine Übersicht der Wirkungen der bekanntesten Vitalpilze: Wogegen helfen Reishi, Chaga und Co.?

Wie stelle ich Mushroom-Coffee her?

Du kannst Mushroom-Coffee mittlerweile fertig angemischt als Pulver kaufen, er lässt sich aber auch ganz einfach und dann vor allem individuell selber mixen. Dafür besorgst du dir einfach die Heilpilze, von denen du profitieren möchtest, als Pulver und rührst 1-2 Teelöffel in deinen Kaffee. Du kannst sie auch mit Tee mixen, wenn du keinen Kaffee trinkst. In Cappuccino schmeckt man das braune Pulver fast gar nicht, die meisten Vitalpilze sind relativ geschmacksneutral.

Du kannst dir aber auch einen ganz eigenen Vitalpilz-Drink mixen. Wie der aussehen kann, hat uns Terra Elements verraten und uns ein Rezept für Mushroom-Coffee geschickt.

Rezept für Cacao Chaga Coffee

Zutaten:

200ml Mandelmilch
1 TL Kakaopulver
1 TL Chaga-Pulver
1 TL Kokosblütenzucker
1/2 TL Kurkumapulver

Zubereitung:

  1. Mandelmilch erwärmen.
  2. Chaga- und Kakaopulver mit dem Zucker mischen.
  3. Einrühren und nach Belieben aufschäumen.
  4. Mit Kurkuma-Pulver bestreuen.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Wundheilung mit Präparaten dm Markt (Mivolis)

Das Wundheilpräparat bietet dm Markt in den Varianten Wundheilgel und Wundheilspray an. Die drei wesentlichen Wirkstoffe umfassen Chlormethylisothiazolinon Methylisothiazolinon Polyaminopropyl Zusätzlich enthält das Präparat Zink-Ionen und Eisen-Ionen. Methylisothiazolinon hat eine mikrobizide Wirkung und wird als Konservierungsmittel in Kosmetika, in Haushalts- und Industriereinigern, in der Wasserbehandlung, in Schmiermitteln, Dispersionsfarben, Lacken, Klebstoffen, als ein Additiv zu Kerosin und in der Papierherstellung eingesetzt. Oft werden Mischungen mit Chlormethylisothiazolinon (CMIT) oder Benzisothiazolinon verwendet. Isothiazolinone haben neben der erwünschten Wirkung, dem Abtöten oder der Wachstumskontrolle von Mikroorganismen, auch unerwünschte Effekte. So weisen sie eine hohe aquatische Toxizität auf, und einige Isothiazolinone (insbesondere CMIT) können bei Menschen durch direkten Kontakt oder über die Luft eine Sensibilisierung der Haut herbeiführen. C...

Die Rolle der Propionsäure im Darm

Darmbakterien. Die Rolle der Propionsäure Darmtherapie bei neurologischen Krankheiten Neue Forschungen zeigen: Parkinson, Alzheimer, Multiple Sklerose – bei diesen Erkrankungen ist auch der Darm beteiligt. Besonders Fettsäuren wie Propionsäure spielen eine wichtige Rolle. In unserem Darm tummeln sich rund 2 Kilogramm Bakterien. Bis zu 160 unterschiedliche Bakterienstämme können in unseren Darmschlingen wohnen. Diese Mitbewohner haben nicht nur Einfluß auf unsere Gesundheit, sondern auch auf unsere Hirnfunktionen. Darüber forscht der Freiburger Neuropathologe Marco Prinz. Denn der Darm nährt das Hirn. Die Darmbakterien spalten unsere Nahrung in Nährstoffe auf und setzen dabei Substanzen frei, die bis ins Gehirn wandern – und dort von Immunzellen aufgenommen werden. Die Arbeitsgruppe von Marco Prinz am Universitätsklinikum Freiburg konnte zeigen: Bei Mäusen, die keine oder nur wenige Bakterienstämme im Darm hatten, funktionieren auch die Abwehrzellen im Gehirn nicht mehr ric...